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  • Parkplatznot im Zoo Zürich anno 1954.

    Verkehrsentwicklung

    Der Zoo Zürich wurde am Zürichberg an exponierter Lage erstellt. Rund herum sind über die Jahre Wohnbauten entstanden. Dass damit besondere Ansprüche an die Verkehrserschliessung verbunden sind, zeigte sich bereits im Eröffnungsjahr 1929. Noch heute finden sich im Bildarchiv des Zoo Zürich Fotos aus der Vergangenheit mit übervollen Parkplätzen.

    Parkplätze sukzessive abgebaut

    Mitte der 1990-er Jahre wurde mit der Erarbeitung eines Masterplans der Grundstein für die jüngere Entwicklung des Zoo Zürich gelegt. Teil dieses Prozesses war ein Umweltverträglichkeitsbericht, der ein Parkplatzangebot von 950 Parkplätzen bis zur Dreiwiesenkreuzung als Planungsgrundlage definierte.

    Heute stehen in der näheren Zooumgebung aber rund 300 Parkplätze weniger zur Verfügung als damals. Einige davon fielen Bauprojekten zum Opfer. Andere wurden in blaue Zonen umgewandelt. Bei wieder anderen lässt sich der Grund der Aufhebung nicht nachvollziehen.

    Verkehrslenkung und konsequente ÖV-Förderung

    Der Zoo Zürich ist an allen Fronten tätig, um die Verkehrssituation zu optimieren.

    Verkehrsberuhigende Massnahmen sind:

    • Einsatz von Verkehrskadetten;
    • Sperrungen zum Schutz von Wohnquartieren;
    • Shuttle-Busse vom Parkplatz Dolder.

    Gleichzeitig unternimmt der Zoo alles, um die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr zu fördern. Bereits heute reisen fünf von zehn Besucherinnen und Besuchern mit dem ÖV an.

    • RailAway SBB (meist genutztes RailAway Angebot in der Schweiz);
    • Partnerschaften mit VBZ und ZVV;
    • Kommunikationsmassnahmen.

    Der Zoo Zürich setzt alles daran, im partnerschaftlichen Zusammenspiel mit allen Betroffenen gute Lösungen für die Verkehrsproblematik umzusetzen. Die Zooseilbahn spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle und wird das Problem nachhaltig entschärfen.